Bundesverdienstkreuz für Marianne Helmes

In einer Feierstunde im Kloster Bentlage wurde Marianne Helmes für ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement das Bundesverdienstkreuz verliehen.

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Rheines Bürgermeisterin Dr. Angelika Kordfelder begrüßte die 70 Ehrengäste im Festsaal des Klosters Bentlage und würdigte die Verdienste der 1. stellvertretenden Bürgermeisterin der Stadt Rheine. Seit 20 Jahren übt Marianne Helmes diese Funktion ehrenamtlich aus und ist darüber hinaus seit 25 Jahren kommunalpolitisch aktiv. Sie setzte sich besonders für die Belange von Kindern und Familien sowie für die Kultur ein.

Dieses außergewöhnliche Engagement würdigte in seiner Laudatio auch Landrat Thomas Kubendorff, der Marianne Helmes stellvertretend für die Ministerpräsidentin des Landes NRW die Auszeichnung des Bundespräsidenten überreichte.

Ganz persönlich und auf Wunsch der Geehrten ließ Josef Wilp, Träger der Goldenen Stadtmedaille der Stadt Rheine, das Engagement von Marianne Helmes noch einmal Revue passieren. Diese schloss die Feierstunde mit herzlichen Worten des Dankes an alle Wegbegleiter und vor allem an ihren Ehemann Franz Helmes, ihre Kinder, Enkelkinder und den gesamten Familien- und Freundeskreis. Anschließend trugen sich die Geehrte, ihre Familie und alle Festgäste in das Goldene Buch der Stadt Rheine ein.

Anmerkung: Stimmt! Marianne Helmes hat diese Auszeichnung verdient. Auch wenn sie manchmal viele Leute in der eigenen Partei und in den anderen Parteien genervt hat. Aber dass scheint wohl ein Wesenszug an uns gebürtigen Emsländern zu sein. Marianne kommt aus Haselünne, ich aus Haren/Ems. Wir sind bekennende sture Emsländer und nerven eben manchmal, wenn wir das Beste für unsere jetzige Heimat Rheine und ihre Bürgerinnen und Bürger wollen.  In diesem Sinne werde ich dich, liebe Marianne, auch wenn wir unterschiedlichen politischen Lagern angehören, im Rat würdig vertreten.

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